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- Kosten Senken In Der Gastronomie: Sofortmaßnahmen Für Geringere Food-&-Beverage-Ausgaben
Steigende Lebensmittelpreise, Energie- und Personalkosten – viele Betriebe in der Gastronomie arbeiten derzeit an der Belastungsgrenze. Doch gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten lohnt sich ein genauer Blick auf den Wareneinsatz. Denn hier verbergen sich häufig ungenutzte Einsparpotenziale. Wer den Einkauf strategisch optimiert, clevere Maßnahmen zur Kostenkontrolle einführt und auf starke Partner setzt, kann seine Food-&-Beverage-Kosten (F&B) deutlich senken – und das ganz ohne Qualitätsverlust.
In diesem Beitrag zeigen wir konkrete Wege zur Kostenoptimierung in der Gastronomie – mit Fokus auf sofortige Einsparungen, die Ihre Marge spürbar verbessern.
1. Wareneinsatz im Blick: Warum jetzt handeln?
Der Wareneinsatz zählt zu den größten Kostenfaktoren in jedem Gastronomiebetrieb. In vielen Restaurants liegt er zwischen 25 und 35 % des Umsatzes – bei mangelnder Kontrolle oft noch deutlich höher. Hoher Wareneinsatz bedeutet nicht nur geringeren Gewinn, sondern auch ein höheres Risiko für Verderb, Schwund und ineffiziente Abläufe.
F&B Controlling ist daher keine Kür, sondern Pflicht. Es schafft Transparenz über Einkaufs- und Lagerkosten und bildet die Basis für gezielte Maßnahmen. Besonders effektiv wird es, wenn es mit operativen Entscheidungen verzahnt wird – etwa bei der Speisekartengestaltung oder dem Bestellmanagement.
2. Sofortmaßnahmen zur Reduktion der Food-&-Beverage-Kosten
Viele Gastronomen denken bei Einsparungen sofort an Kürzungen – doch es geht auch anders. Bereits mit wenigen gezielten Maßnahmen lassen sich Lebensmittelkosten in der Gastronomie senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen:
a) Bestellungen bündeln und strukturieren
Unregelmäßige Einzelbestellungen treiben nicht nur die Lieferkosten in die Höhe, sondern führen auch zu unübersichtlichen Lagerbeständen. Wer Mengen bündelt, profitiert von besseren Preisen und weniger Verwaltungsaufwand. Digitale Bestelltools oder Einkaufsservices wie Entegra helfen hier, Transparenz und Effizienz in den Einkaufsprozess zu bringen.
b) Portionsgrößen standardisieren
Nicht selten ist die Portionsgröße zu groß – oder zu inkonsistent. Durch exakte Vorgaben, Kontrollwaagen und Schulungen für das Küchenteam lassen sich Food Waste reduzieren und Einkaufskosten besser kalkulieren.
c) Sortiment verschlanken
Ein breites Sortiment klingt attraktiv, verursacht aber oft unnötige Kosten. Analysieren Sie Ihre Speisekarte: Welche Gerichte laufen besonders gut? Welche Zutaten lassen sich mehrfach einsetzen? Weniger Vielfalt kann hier mehr Marge bedeuten – und vereinfacht Einkauf und Lagerung.
3. Einkauf strategisch optimieren – ohne Qualitätsverlust
Eine der wichtigsten Stellschrauben beim Wareneinsatz im Restaurant ist der Einkauf. Viele Betriebe bleiben über Jahre bei denselben Lieferanten – obwohl sich Preise und Konditionen regelmäßig ändern.
a) Lieferanten vergleichen und verhandeln
Nutzen Sie die aktuelle Marktsituation, um Konditionen zu prüfen und ggf. neu zu verhandeln. Auch ein Wechsel von Markenprodukten zu gleichwertigen Alternativen (z. B. Eigenmarken oder lokale Anbieter) kann die Einkaufskosten deutlich reduzieren.
b) Externe Einkaufsdienstleister nutzen
Entegra bietet als erfahrener Partner in der Gastronomie-Kostenoptimierung Zugang zu exklusiven Rahmenverträgen, besseren Einkaufspreisen und einem breiten Netzwerk an Lieferanten – ohne, dass Sie selbst jedes Produkt verhandeln müssen. Zusätzlich unterstützt Entegra mit Analysen, Benchmarking und Tools zur Erfolgskontrolle. So behalten Sie den Überblick – und senken dauerhaft Ihre Kosten.
4. Getränkekosten senken – Potenziale in der Bar
Getränke machen in vielen Betrieben einen erheblichen Teil des Umsatzes aus – bergen aber ebenfalls versteckte Kostenfallen. Wer seine Getränkekosten im Restaurant senken möchte, sollte folgende Punkte prüfen:
Verlustquellen reduzieren: Tropfverluste, falscher Ausschank oder fehlendes Schulungswissen beim Personal führen schnell zu Mehrkosten. Schulungen und automatische Ausschanksysteme helfen, hier gegenzusteuern.
Getränkekarte strategisch gestalten: Statt einer zu großen Auswahl lohnt sich der Fokus auf margenstarke Produkte – unterstützt durch Upselling und kluges Pricing.
Alternative Produkte: Eigenmarken, regionale Anbieter oder neue Trends (z. B. alkoholfreie Cocktails) können günstiger und zugleich attraktiver sein.
5. Food Cost richtig berechnen – mit einfachem Beispiel
Eine fundierte Food Cost-Berechnung ist die Basis jeder Preis- und Einkaufsstrategie. Ein einfaches Rechenbeispiel:
Ein Gericht kostet in der Zubereitung 3,50 € an Wareneinsatz.
Der Verkaufspreis beträgt 12,00 €.
→ Food Cost = 3,50 € / 12,00 € = 29,17 %
Als Richtwert gilt: Der Wareneinsatz in der Gastronomie sollte bei Hauptspeisen zwischen 25 und 30 % liegen. Wer regelmäßig die Food Cost kontrolliert, kann frühzeitig auf Preisschwankungen reagieren und gezielt gegensteuern.
Tipp: Tools und Einkaufsanalysen von Entegra unterstützen bei der laufenden Überwachung – automatisiert, transparent und auf einen Blick.
6. Fazit: Mit kleinen Schritten zu großen Einsparungen
Wie kann man in der Gastronomie Kosten sparen, ohne Qualität einzubüßen? Die Antwort liegt in einem Mix aus strategischem Einkauf, effizientem Controlling und operativen Maßnahmen im Alltag. Wer sein Team einbezieht, Prozesse hinterfragt und neue Tools oder Partner wie Entegra nutzt, kann Kosten senken, ohne das Gasterlebnis zu gefährden – im Gegenteil: Oft verbessert sich sogar die Qualität durch klarere Abläufe und bessere Planung.
Jetzt aktiv werden – mit Entegra als Partner
Entegra unterstützt Gastronomiebetriebe weltweit dabei, ihre Food-&-Beverage-Kosten nachhaltig zu senken.
Ob durch bessere Einkaufskonditionen, datenbasierte Analysen oder individuelles F&B-Controlling – gemeinsam finden wir Optimierungspotenziale, die sofort Wirkung zeigen.
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